Codes E

E-Nummern

Eine App der Zeitschriften K-Tipp, Bon à Savoir und Spendere Meglio

Nahrungsmittel enthalten immer öfter Zusätze wie Farbmittel, Konservierungsstoffe, oder Geschmacksverstärker. Diese sind zwar auf den Etiketten erwähnt, aber manchmal nur als dreistellige E-Nummer. So enthält eine Suppe etwa Geschmacksverstärker E 621, E 627 und E 631. Allerdings steht nicht, dass Glutamat, Natriumguanylat und Natriuminosinat allergische Reaktionen und Asthma auslösen können und diese Stoffe deshalb für viele Leute nicht geeignet sind.

Dank unserer Applikation erfahren Sie, was Ihnen die Lebensmittel-Industrie gerne verheimlicht. Sie sehen die Risiken und Nebenwirkungen. Sie erfahren, wozu die Stoffe dienen, und in welchen Lebensmitteln sie am häufigsten zu finden sind.

Unsere E-App basiert auf 16 verschiedenen Quellen. Unsere Redaktorinnen und Redaktoren werteten die Informationen aus und fassten die Resultate so zusammen:

• Ohne Gefahr
• Zweifel
• Risiko
• Gefahr
• Keine Information zum Risiko

Wir geben für alle Zusatzstoffe an, ob diese in der Schweiz oder im EU-Raum zugelassen sind. Dabei stützen wir uns auf die Zusatzstoffverordnung des Bundes vom 25.11.2013 und das EU-Reglement 1130/2011 (in Kraft seit dem 2.12.2013). Ist ein Produkt in anderen Ländern verboten, geben wir das bei den Risiken an erster Stelle an. Die Informationen werden laufend aktualisiert.

Wir publizieren für jeden Zusatzstoff die erlaubte oder sichere Tagesdosis. Das ist die Dosis, die eine Person gemäss den Experten des JECFA (Joint Experts Comitee for Food Additives) ein Leben lang täglich ohne Risiko konsumieren kann. Ist diese Dosis bekannt, wird sie in Milligramm pro Kilo Körpergewicht ausgedrückt. Die Experten haben bei vielen Zusatzstoffen darauf verzichtet, eine Tagesdosis zu definieren. Ab und zu haben wir auch keine Informationen gefunden. Quellen: «Le nouveau guide des additifs», Anne-Laure Denans, 2017, und aktualisierte Merkblätter der EFSA (European Food Safety Authority).

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